Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass ein Lächeln bei Menschen aus verschiedensten Kulturen sehr ähnlich aussieht? Überall auf der Welt heben sich die Mundwinkel, wenn jemand sich freut, während ein herabgesengter Blick und hängende Mundwinkel Traurigkeit verraten. Wie hängen nun diese Basisemotionen mit Aktivität im Gehirn zusammen? Wo sitzen Freude, Angst oder Ekel in unserem "Denkorgan"? Wie werden Emotionen wahrgenommen und selbst erlebt? In diesem Vortrag lernen Sie die neuronalen und chemischen Vorgänge kennen, die mit unserem emotionalen Erleben einhergehen. Wir werden betrachten, wie Menschen ihre Gefühle bewusst kontrollieren können und auch was passiert, wenn unser emotionales Gleichgewicht verloren geht.