Christina Steinberger,
"Die Auswirkungen von Gemeindestrukturen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region Böhmerwald"
, 3-2019
Original Titel:
Die Auswirkungen von Gemeindestrukturen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region Böhmerwald
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Diplomarbeit Wirtschaftspädagogik; Betreuung: Dennis Hilgers, Mitbetreuung: Gerlinde Stöbich; Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Kooperationen im Raum Böhmerwald und mit der strategischen Ausrichtung dieser Kommunen als attraktiver Wirtschafts- und Wohnraum. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob die Gemeinden in dieser Region geeignete Rahmenbedingungen für Wirtschaftsbetriebe zur Verfügung stellen und ob es für die Bewohner ein ausreichendes Angebot an verfügbaren Arbeitsplätzen gibt. Neben der Analyse der Organisation von Gemeinden wird aufgezeigt, wie diese heute vorrangig strukturiert sind und welchen Herausforderungen ländliche Kommunen gegenüberstehen. Außerdem werden verschiedene Formen von interkommunaler Zusammenarbeit thematisiert. Es werden jeweils verschiedene Formen der Zusammenarbeit vorgestellt, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Möglichkeiten herausgearbeitet und anschließend vergleichend einander gegenübergestellt. Im Anschluss geht es um die fünf Gemeinden Schwarzenberg, Klaffer, Ulrichsberg, Aigen-Schlägl und Julbach. Neben den politischen und finanziellen Faktoren werden auch die Bevölkerungsentwicklungen und die Infrastruktur näher betrachtet. Abschließend wird dargestellt, inwiefern die Gemeinden die heimischen Unternehmen bei der wirtschaftlichen Weiterentwicklung miteinbeziehen und Möglichkeiten gezeigt, um die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für den regionalen Einkauf zu stärken. Zuletzt wird mit Hilfe einer quantitativen Erhebung bei den Bürgermeistern der Gemeinden aufgezeigt, welche Kooperationen bisher verwirklicht wurden, welche Erfahrungen die jeweiligen Gemeinden mit diesen Projekten gemacht haben und welche Weiterentwicklungen bzw. neue Kooperationen in Zukunft denkbar wären. Darüber hinaus wird mit Hilfe einer zweiten quantitativen Erhebung bei den Unternehmen die Sichtweise aus deren Perspektive dargestellt, bevor die Arbeit mit einem Resümee abschließt.