Internationale Lieferketten sind aus unseren Produktions- und Handelssystemen nicht mehr wegzudenken. Billige Arbeitskräfte und mangelhafte Naturschutzgesetze anderswo sind nur zwei der Gründe, warum zahlreiche Unternehmen Teile der Fertigung räumlich und organisatorisch auslagern. Der Vortrag gibt am Beispiel von konkreten Textil-, IT- und Agrarketten Einblick in bestehende grenzüberschreitende Organisationsformen und ungleiche Wertaneignung. Am ?Welttag für menschenwürdige Arbeit? und zum
10. Geburtstag des Gallneukirchner Weltladens sollen dann, organisiert vom Verein Solidarisch Handeln gemeinsam mit der Katholischen Arbeitnehmer:innen Bewegung, über Möglichkeiten diskutiert werden, wie Lieferketten solidarisch und nachhaltig gestaltet werden können und welche Handlungsmöglichkeiten wir dafür ergreifen können.