Beim Begriff des Pflegeroboters denken viele Menschen an den Humanoiden, der schein-empathisch am Krankenbett steht und jenen Teil der Pflege übernimmt, für den menschlichem Personal oft zu wenig Zeit bleibt: das Gespräch. Die Vorstellung kommt nicht von ungefähr ? werden in Berichten über Robotik und künstliche Intelligenz doch unaufhörlich Bilder von hochgradig menschenähnlichen Maschinen präsentiert. Doch ist es tatsächlich möglich, den Menschen in all seinen kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu kopieren? Und ist es wünschenswert? Martina Mara gibt Einblick in psychologische Erkenntnisse zur Beziehung von Mensch und Maschine und tritt für ein komplementäres Zukunftsbild ein, in dem Roboter uns ergänzen statt zu ersetzen.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Vortragstyp:
Hauptvortrag / Eingeladener Vortrag auf einer Tagung