Magnetische Mikrostrukturen können verwendet werden, um Informationen zu codieren. In der Anwendung können deren Strukturgrößen deutlich unter 100 µm liegen. Sie lassen sich schnell und zerstörungsfrei mittels eines Faraday-Magnetometers analysieren. Allerdings eigneten sich erste Aufbauten lediglich für qualitative Messungen. Um die Limitierungen bezüglich räumlicher, zeitlicher und Amplitudenauflösung zu bestimmen, wurde ein Faraday-Magnetometer charakterisiert. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass der Faraday-Kristall selbst ferrimagnetisches Verhalten aufweist. Die unterschiedlichen Auflösungen sind nicht unabhängig voneinander und eine Optimierung muss an die spezifische Problemstellung angepasst werden.