Die Statistiken zur Vermögensverteilung in unserer Gesellschaft aber auch global sprechen eine eindeutige Sprache: Wenige Superreiche haben mehr Vermögen als ein Großteil der Weltbevölkerung zusammen.
- Lässt sich dieser Zustand heute mit den Überlegungen zum Kapitalismus von Karl Marx schlüssig erklären, oder ist die Sachlage doch komplexer?
- Inwiefern ist die Konzentration von Vermögen während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der Globalisierung heute überhaupt vergleichbar?
- Wo sitzen in der Globalisierten Welt die Kapitalisten, wer sind die Ausgebeuteten?
- Eine gerechtere Verteilung von Vermögen, wie könnte die aussehen?
- Manchen Ländern hilft die Globalisierung ja auch dabei, Armut zu bekämpfen (China, Indien), in vielen Ländern Afrikas aber z.B. kommt man nicht vom Fleck, weil instabile politische Systeme, korrupte Eliten, Bürgerkriege verhindern, dass der Wohlstand auch bei den Ärmsten ankommt. Nur Umverteilung hilft also wohl nicht...
- Inwiefern müsste auch die Entwicklungshilfe vor diesem Hintergrund neu gedacht werden?