Der Dokumentarfilm beleuchtet die sozio-politischen Möglichkeiten und Hürden der ?bolivarischen Revolution? in Venezuela. Dafür nähert er sich dem Konzept des Sozialismus verstanden als ?Diktatur der Mehrheit? - der Basisdemokratie - die in Venezuela durch sogenannte Consejos comunales (Nachbarschaftsräte) umgesetzt werden soll. Dieses theoretisch sehr wohl erstrebenswerte Projekt gestaltet sich in der Praxis oft als schwierig. Der nüchterne Film nimmt aus der Perspektive des globalisierten Kapitalismus diesen Prozess unter die Lupe.
Anschließende Diskussion mit dem Regisseur Dario Azzellini (Politikwissenschafter - Universität Linz, Autor und Dokumentarfilmer)