?Die menschliche Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Daher ist in Zukunft mehr und mehr eine IKT gefragt, die aus der Flut an Information Unwichtiges selbstständig auszufiltern vermag oder seine Entstehung gar nicht erst zulässt?, formulierte Keynote-Speaker Alois Ferscha seine Hauptbotschaft. An seinem Institut beschäftigt er sich mit ?intelligenter? IKT, die unmerkbar in die Gegenstände des täglichen Lebens integriert ist und unaufdringlich, situationsangepasst und auf die einzelne Person zugeschnittene Assistenzdienste bereitstellt. Alois Ferscha weiter: ?Somit vermag IKT die Lebensqualität des Einzelnen wie der Gesellschaft zu steigern. Nach mehr als 50 Jahren, in denen IKT stets darauf ausgerichtet war, dem Menschen mehr und mehr Information zur Verfügung zu stellen, verdrängt ein neuer Grundsatz die bisherige Nutzenbewertung von IKT: Es ist die Ökonomie der Aufmerksamkeit?, fasst Ferscha abschließend zusammen.