Zwischen imperialer Sprachpolitik und lingualer Selbstbehauptung: Vielsprachigkeit, Übersetzung und koloniale Herrschaft in Hispanoamerika
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Das Panel fragt nach Sprachpolitik und Sprachpraxis im kolonialen Hispanoamerika und betrachtet sie aus zwei Perspektiven: Zum einen aus Sicht der kolonialen Herrschaft, die der Sprache als Werkzeug bedurfte, um religiöse, politische und wissenschaftliche Ziele zu erreichen. Zum anderen aus Sicht der Beherrschten, die ihre von den Spaniern nachgefragte Sprachkompetenz auch eigensinnig einsetzten.