Das Symposion "AUFZEIGEN! Petitionen, Initiativen, NGOs" stellt eine breiten Palette an Initiativen vor, deren kleinster gemeinsamer Nenner ist, dass sie Ausdruck von selbstorganisiertem Handeln, bzw. Zivilcourage sind. Wir lassen Menschen zu Wort kommen, die sich mit bloßem Zusehen nicht zufrieden gegeben haben. Die eingeladenen Initiativen unterscheiden sich nicht nur in der Ausrichtung ihrer Arbeit, sondern auch im Grad der Professionalisierung: Die Bandbreite reicht von International agierenden NGOs wie Reporter ohne Grenzen und der Welthungerhilfe über Protestformen kritischer Kleinaktionär/innen und Sexual-Aufklärungsprogramme von Medizinstudent/innen bis hin zu Selbsthilfeorganisationen gegen Missstände in den Wissenschaften. Es geht hierbei aber nicht um unkritische Selbstdarstellung, sondern gerade auch um die Probleme, die sich im Spannungsfeld von programmatischem Anspruch und den Bedingungen politischer Realität ergeben.