Organisationen stellen einen Theorie- und Forschungsgegenstand "sui generis" dar, der einer differenzierten Gegenstandsbetrachtung und spezifischer Analyseansätze bedarf. Neben der ganzen Breite von Organisationstypen rücken für die Herausgeberinnen und Herausgeber auch spezifische empirische Methoden der Organisationsforschung sowie differenzierte theoretische Zugänge zur Analyse des Organisationsgeschehens in den Vordergrund. Die Bände dieser Reihe haben vor allem drei Dinge im Blick: Erstens die gesellschaftliche Bedeutung von Organisationen; zum Zweiten die disziplinäre nationale und internationale Verortung innerhalb der Soziologie; und zum Dritten die trans- und interdisziplinäre Perspektive. Hier wird insbesondere die gewachsene Breite und Interdisziplinarität der Organisationsforschung integrativ aufgegriffen. Der Vorstand der Sektion Organisationssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der diese Buchreihe herausgibt, versammelt herausragende Beiträge der Sektionsveranstaltungen in dieser Reihe. Herausgegeberinnen: Cristina Besio, Hamburg; Raimund Hasse, Luzern; Stefan Kirchner, Berlin; Uli Meyer, Linz; Kathia Serrano Velarde, Heidelberg; Arnold Windeler, Berlin.