Ferdinand Eder, Christian Bergmann,
"Wann sind Interessen-Profile verlässliche Indikatoren für die Studienfachwahl?"
, in B. Gula, R. Alexandrowicz, S. Strauß, E. Brunner, B. Jenull-Schiefer & O. Vitouch: Perspektiven psychologischer Forschung in Österreich, Pabst, Lengerich, 2006, ISBN: 978-3-89967-325-8
Original Titel:
Wann sind Interessen-Profile verlässliche Indikatoren für die Studienfachwahl?
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Buchtitel:
Perspektiven psychologischer Forschung in Österreich
Original Kurzfassung:
Bei vorliegenden Interessentestergebnissen stellt sich häufig die Frage, ob die individuelle Interessenentwicklung so weit abgeschlossen ist, dass darauf beraterische Maßnahmen gegründet werden können. Dabei geht es insbesondere um die von Holland (1997) angesprochenen Sekundärkonstrukte der Konsistenz und Differenziertheit, die als „diagnostische Zeichen“ für den Entwicklungsstand von beruflichen Interessen verstanden werden können. Der Beitrag untersucht die Validität von vier Merkmalen eines Interessenprofils – Niveau, Konsistenz, Differenziertheit und Kristallisation – im Hinblick auf ausgewählte Merkmale des beruflichen Entwicklungsprozesses: Berufliche Identität, Kohärenz der Präferenzen und Interessen-Studienwunsch-Kongruenz.