Eva Maria Gahleitner,
"OntForm - Konzeption eines Frameworks und Interpreters für die Transformation von Ontologien durch standardisierte Mapping Informationen"
, 10-2005, Eva Maria Gahleitner: OntForm - Konzeption eines Frameworks und Interpreters für die Transformation von Ontologien durch standardisierte Mapping Informationen, Dissertation Universität Linz 2005, 284 Blatt
Original Titel:
OntForm - Konzeption eines Frameworks und Interpreters für die Transformation von Ontologien durch standardisierte Mapping Informationen
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
In dieser Arbeit wurde OntForm (ONTologie TransFORMation), ein Framework und Interpreter für Ontologie Mapping Informationen, entwickelt. OntForm basiert auf zwei fundamentalen Designprinzipien: Erstens werden existierende Mapping Informationen in einer standardisierten Form in einem zentralen Verzeichnis zur Verfügung gestellt. Auf diese Informationen können webbasierte Informationssysteme zugreifen oder ggf. eigene Mapping Informationen hinzufügen. Dies ermöglicht es Informationssystemen, Mapping Informationen zu nutzen, die sie sonst nur durch Erlernen sehr unterschiedlicher Repräsentationsformen hätten verwenden können. Die Mapping Informationen werden durch im Semantischen Web weit verbreitete Standards repräsentiert, die zuvor in einer Studie auf ihre Einsatzmöglichkeit getestet wurden.
Das zweite Designprinzip ermöglicht es Systemen, die OntForm nutzen, mit anderen Systemen zu interagieren, obwohl diese eine andere Ontologie verwenden. Ein Interpreter übernimmt die Übersetzung der semantischen Daten (Transformation). Der Vorteil liegt darin, dass interagierende Systeme, die Semantik austauschen wollen, nicht an eine bestimmte Ontologie gebunden sind, sondern dass trotz unterschiedlicher Ontologien ein Informationsaustausch möglich ist.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Erscheinungsmonat:
10
Erscheinungsjahr:
2005
Notiz zum Zitat:
Eva Maria Gahleitner: OntForm - Konzeption eines Frameworks und Interpreters für die Transformation von Ontologien durch standardisierte Mapping Informationen, Dissertation Universität Linz 2005, 284 Blatt