Mirko Javurek, Bernhard Kaufmann,
"Simulation von Strömung, Erstarrung und Partikeln (nichtmetallische Einschlüsse) in einer Stranggussanlage unter der Verwendung von User Defined Functions und User Defined Scalars"
: Fluent CFD-Konferenz, 2004
Original Titel:
Simulation von Strömung, Erstarrung und Partikeln (nichtmetallische Einschlüsse) in einer Stranggussanlage unter der Verwendung von User Defined Functions und User Defined Scalars
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Buchtitel:
Fluent CFD-Konferenz
Original Kurzfassung:
Das Stranggussverfahren ist ein kontinuierliches Gießverfahren, bei dem flüssiger Stahl zu einem Endlosstrang vergossen wird. Das flüssige Gebiet innerhalb des Strangs ist durch eine sehr flach anwachsende Erstarrungsfront beschränkt, und erstreckt sich weit in den gekrümmten Bereich des Strangs. In dieser Simulation wird der gesamte flüssige Bereich im Strang simuliert, wobei die Geometrie der Erstarrungsfront berechnet und über ein GAMBIT-Journal-File automatisch erstellt wird. In FLUENT werden in den Gitterzellen an den Erstarrungsfronten mittels UDFs Massensenken gesetzt, um den Abtransport des erstarrten Materials zu berücksichtigen. Der Transport und das Miterstarren von Partikeln (nichtmetallische Einschlüsse), die sich durch die Strangkrümmung bevorzugt im oberen Bereich des Strangquerschnitts ansammeln, wird über UDS berechnet. Die Bildung des in der Praxis gut bekannten Einschlussbandes kann somit simuliert werden.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englische Kurzfassung:
The flow and the transport of particles (inclusions) in a continuous steel caster are modeld with FLUENT. The whole liquid domain inside the strand is modeled, considering the shape of the soldification fronts that limit the liquid domain. The shape is constructed automatically using a GAMBIT journal file. UDF-source functions are used in FLUENT to model the loss of material at the solidification front. The transport and the solidification of particles (inclusions) are modeled using the UDS equations. The agglomeration of the particles in the bending zone (quarter depth inclusion band) can be represented by the model.