Nutzung und Kosten psychosozialer Versorgungseinrichtungen ehemaliger langzeit-hospitalisierter psychisch kranker PatientInnen in Oberösterreich. 2. Zwischenbericht.
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Von den insgesamt 118 in die Studie eingeschlossenen ehemaligen Langzeitpatienten (siehe 1. Zwischenbericht) sind 2 Personen ausgeschieden. Von den verbliebenen 116 StudienteilnehmerInnen verweigerten 7 eine zweite Erhebung, 42 waren nicht interviewfähig, sodass bei 67 Klienten eine 2. Befragung durchgeführt werden konnte. Die Daten zur Inanspruchnahme von sozialpsychiatrischen Versorgungsleistungen zeigen: 11 Personen mussten sich im Beobachtungszeitraum einer stationären psychiatrischen Behandlung unterziehen. Die ambulante Versorgung erfolgt großteils durch FA für Psychiatrie, wobei es in 52% ein Konsiliararzt ist, in 24% ein praktischer Arzt und nur in 8% ein freipraktizierender Facharzt für Psychiatrie. 91% der Probanden bekommen regelmäßig Psychopharmaka (3,4 im Durchschnitt). Versorgungsleistungen aus dem komplementären Bereich Arbeitsrehabilitation sowie Angebote von Beratungsstellen werden nur von wenigen beansprucht. Kontakte zu Justiz und Sicherheit sind so gut wie nicht vorhanden.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englischer Titel:
psychiatric patients of the central mental Hospital Wagner-Jauregg. Interim report 2.
Englische Kurzfassung:
2 from the 118 clients from the beginning has been diverged. From the remaining 116 clients 7 refused a second investigation, 42 were not able to be interview because of their illness. Data concerning utilization show, that only 11 clients need to be hospitalised during the observation period. Outpatient care has been conducted in 52% by a consultant, in 24% by a general practitioner and in 8% by a practice psychiatrist. 91% of the clients get continuous psychotropics (mean 3,4). Utilization of vocational rehabilitation units can be observed as seldom as psychosocial advisory services. Only few clients need support of police or other similar services.