Sicherheitstraining in einer virtuellen
Raffinerie:
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Das Projekt SAVE ermöglicht das Trainieren
sicherheitsrelevanter Aktionen und Abläufe in
einer virtuellen Raffinerie. Das Projekt wurde
von der OMV Schwechat in Auftrag gegeben und wird
derzeit von den Instituten FAW und GUP der
Universität Linz realisiert.
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Die zu schulende Person (Trainee) bewegt sich mit
Hilfe eines Datenhelms durch einen Ausschnitt
einer Raffinerie (Schulungsszenario). Der Trainee
findet dabei seine gewohnte Arbeitsumgebung vor
und muss Aufträge seines Trainers durchführen. Der
Trainer kann während der Schulung jederzeit
interaktiv Ereignisse auslösen (z.B. Entwicklung
einer Dampfwolke, Austritt ätzender Flüssigkeiten,
etc.), auf die der Trainee dann richtig - aber
auch falsch - reagieren kann.
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Die Verwendung von "Virtual Reality" als
Schulungsmethode ermöglicht ein eindringliches
und zugleich durchführbares Trainieren, wenn
herkömmliche Trainingsmethoden entweder zu
gefährlich (Austreten von Gasen, Umgang mit
Säuren, etc.), zu teuer (trainieren an in Betrieb
befindlichen bzw. stillgelegten Anlagen) oder zu
wenig eindringlich (Videovorführungen, Seminare,
etc.) sind.
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Ein erster Prototyp wurde auf einer Silicon
Graphics O2 Graphikworkstation mit Hilfe der 3D
Beschreibungssprache VRML implementiert. Der
Prototyp realisiert ein Schulungsszenario mit
dem Titel "Verhalten im H2S-Bereich", bei dem
das richtige Verhalten in einem gefährlichen
Raffineriebereich trainiert wird. Bis Ende 2000
werden weitere Schulungsszenarien realisiert und
in ein umfassendes Schulungspaket für
Sicherheitstraining in Raffinerien integriert.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englische Bezeichnung:
SAVE
Englische Kurzfassung:
Safety Training in a Virtual Refinery:
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The project SAVE allows to practice safety-
related behaviour in a virtual refinery. The
project was initiated by the Austrian oil company
OMV Schwechat and is currently developed by the
FAW and GUP, both institutes of the University of
Linz. Using a head-mounted display (HMD) the
trainee navigates through parts of a refinery
finding a working environment he or she is well
familiar with. The trainee has to fulfill jobs given
by a trainer who may interactively initiate
"events" as, for instance, outpouring gas,
caustic fluids etc. The trainee in turn has to
react to those apparently casual events, thus
practicing the safety-related behaviour.
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The Virtual Reality technique allows for
immersive and at the same time practical safety
training whenever conventional training methods
are either too dangerous (outpouring gas, caustic
fluids etc.), too expensive (training on
operating or idle plants), or insufficiently
immersive (video films, seminars, etc.).
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A first prototype has been implemented on a
Silicon Graphics O2 graphic workstation using
the 3D description language VRML. The prototype
realizes a training scene called "Behaviour in an
H2S area", which allows to practice within
dangerous parts of a refinery. Further training
scenes will be realized until the end of the
year 2000 and integrated within a comprehensive
package for safety training in refineries.