Inter Cultural Community Evaluation and Planning (ICCEP)
Sprache der Bezeichnung:
Englisch
Original Kurzfassung:
Das Projekt Inter Cultural Community Evaluation and Planning (ICCEP) ist eine multinationale Forschungsinitiative, die sich mit den Veränderungen der Bildungssituation durch Migration und zunehmende kulturelle und sprachliche Diversität an Schulen auseinandersetzt. Es zielt darauf ab, Strategien und Unterstützungsinstrumente im lokalen Kontext von Schulen und Gemeinden zu untersuchen und zu entwickeln, die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in ihren Bildungsstätten einbinden und ihr Lernen fördern sollen.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung kulturell-responsiver und fairer Führungseinstellungen und -strategien, die Schulen, Lehrerinnen, Lehrern und anderen lokalen Bildungspartnern dabei helfen, Inklusion und Fairness einer multikulturellen Schülerschaft zu gewährleisten und damit auch höhere Bildungserfolge zu erzielen. Das Projekt beabsichtigt auch die Entwicklung eines Evaluationssystems, mit dem verschiedene Bildungspartner gemeinsam Unterstützungsnetzwerke für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund aufbauen und verbessern können. Für Schulleitungen und Unterstützungseinrichtungen sollen Weiterbildungs- und Evaluierungsmöglichkeiten sowie hochwertige Lehrmaterialien entwickelt werden. Diese sollen es ermöglichen, vorhandene Kompetenzen des Umgehens mit kultureller Diversität auszubauen, um besser auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern einzugehen. Die Entwicklung eigener Evaluierungsmodelle soll es erlauben, die Weiterentwicklung von Kompetenzen und anderen wichtigen Indikatoren zu beobachten und sichtbar zu machen. Diese Vorgehensweise soll auch das Vertrauen verschiedener Stakeholder-Gruppen innerhalb der EU in die Bildungsqualität der Schulen stärken.