Untersuchung unterschiedlicher Lichtleiter im Bereich der vitreoretinalen Chirurgie
Sprache der Bezeichnung:
Deutsch
Original Kurzfassung:
In der modernen vitreoretinalen Chirurgie (Pars plana Vitrektomie) erfolgt die operative Versorgung unterschiedlicher Pathologien wie etwa Netzhautablösungen, epiretinaler Gliosen, Makulalöcher oder diabetischer Veränderungen vorzüglich in einer bimanuellen Operationstechnik. Im Standard Operationsaufbau ist jedoch eine der beiden Hände mit der Führung einer Lichtquelle beschäftigt, welche das Innere des Auges ausleuchtet. Somit steht dem Chirurgen zur eigentlichen operativen Versorgung lediglich eine seiner beiden Hände zur Verfügung. Bei etlichen Operationen ist jedoch ein zweihändiges Vorgehen erforderlich, sodass einen weitere Person/Hand zur Durchführung unterschiedlicher Operationsschritte erforderlich ist. Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich dieser Standardmethode mit neuartigen Illuminationsinstrumenten, welche es dem Operateur ermöglichen, seine beiden Hände aktiv einzusetzen indem die Lichtquelle anderweitig gewährleistet wird bzw. die Lichtquelle mit einer operativen Zusatzfunktion ausgestattet wird.