Wesentliche Zielrichtungen in der Entwicklung von Bauteilen aus Kunst- und Hybridwerkstoffen
sind bei gleichzeitiger Kostenreduktion die Gewichtsreduktion und Miniaturisierung, Steigerung
der Funktionalität, die Nutzung von Werkstoffkombinationen sowie neuer Fertigungsverfahren für
technisch überlegene Bauteile.
In großen Unternehmen stellt dieser Zielkatalog, der die Position im globalen Wettbewerb
sicherstellen bzw. verbessern kann, sowohl Entwickler als auch Hersteller von Kunststoff- und
Hybridbauteilen vor große Herausforderungen; für KMU, vielfach Zulieferer oder auch bereits
Entwicklungspartner großer Unternehmen, sind diese Herausforderungen ohne spezielle,
maßgeschneiderte Ausbildung unlösbar.
Das von 3 namhaften österreichischen Universitäten auf Basis aktueller Forschung entwickelte
Qualifizierungsnetz deckt genau diese Lücke ab, indem in einem kompakten Curriculum die
wichtigsten aktuellen Entwicklungen/Methoden KMU-gerecht aufbereitet, interaktiv gelehrt und an
praktischen Beispielen demonstriert und erprobt werden.
Dies ermöglicht den beteiligten Unternehmen, diese Entwicklungen/Methoden bereits in ein
praktisches Anwendungsprojekt zu integrieren bzw. später leichter abzuschätzen, in welche
zukünftigen Bauteilentwicklungen das erlernte Wissen eingebracht werden kann, um die eigenen
Wettbewerbsposition abzusichern bzw. nachhaltig zu verbessern. Durch die
Personenzertifizierung nach ISO 17024 wird die Qualifizierungsmaßnahme nicht nur firmenintern,
sondern auch -extern sichtbar.