Eli-KIS basiert auf dem Projekt EKH-Befund. Es wurde um eine Ambulanzlösung mit Arbeitsliste, Leistungserfassung, Verlaufsdokumentation und Berichtsmodul ergänzt, das im Sommer 1996 vorerst nur in der dermatologischen Ambulanz in
Echtbetrieb ging. Seither wurden die Applikationen mehrmals verfeinert und überarbeitet, vollständig integriert (sowohl Daten als auch Oberfläche), hausweit verteilt, einige Subsysteme, wie z.B. Zentrallabor, nuklearmedizinisches Labor, PACS, CHIDOS, Endoskopie usw. an die Datenbank angebunden sowie ein Subsystem für die Dialyse entwickelt und ebenfalls als Eli-KIS-Komponente voll integriert. 1998 wurde zusätzlich ein Leitsystem integriert und das Dialyse-Subsystems weiter ausgebaut. Gleichzeitig waren wir als Berater maßgeblich an der Ausschreibung und der Auswahl
einer neuen EDV-Lösung für den betriebswirtschaflichen Bereich sowie der Patientenverwaltung und -verrechnung beteiligt. Die Elisabethinen entschieden sich für SAP und gingen damit am 1.1.1999 in Echtbetrieb. Im Rahmen der Einführung unterstützten wir sie bei der Feinprojektierung, passten die Patientenverwaltung von Eli-KIS an und implementierten eine breite, bidirektionale Schnittstelle zu SAP.
Zur Zeit (Mai 1999) arbeiten rd. 300 Benutzer mit Eli-KIS. Seine Ambulanz-Module werden von allen Ambulanzen verwendet, alle Stationen und Schreibdienste benutzen die Dokumentenverwaltung, wo bereits ca. 600 000 Dokumente abgelegt sind, der Kumulativbefund dient sogar der Intensivstation als schneller Lieferant von Laborwerten. Eli-KIS ist also für die Elisabethinen zwischenzeitlich von strategischer Relevanz. Eli-KIS wird zusätzlich abgerundet und in absehbarer Zeit seine Endausbaustufe erreichen.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englische Bezeichnung:
ELI-KIS
Englische Kurzfassung:
Eli-KIS is based on the project 'EKH-Befund'. An ambulance-system consisting of a working list, service registration, a case-book and a report
module have been added and put in operation in the dermatologic ambulance in summer 1996. Since then the system has continuously been refined and revised, fully integrated (data and user interface) and deployed throughout the hospital. Several sub-systems, e.g. a central lab, a
nuclear-medical lab, PACS, CHIDOS, endoscopy etc. have been connected'with the database. Furthermore a dialysis-system has been implemented as anEli-KIS component.
In 1998 a scheduling system was integrated and the dialysis-component was extended. Simultaneously we were largely involved as technical consultants in the call for tender and the evaluation of a new software for business administration as well as for the patient administration and settlement. The hospital decided for SAP and put it in operation on the first of January 1999. We assisted the hospital during the introduction of SAP, adapted the patient-administration of Eli-KIS and implemented a broad,bi-directional interface to SAP.
At present (May 1999) there are approximately 300 users working with Eli-KIS. Its ambulance-modules are used by all ambulances. All wards and typing pools use the document-administration, where around 600 000
documents have already been archived. The cumulative findings-report even serves the intensive care unit as a quick supplier of lab-records. Thus, Eli-KIS has meanwhile strategic relevance for the Elisabethinen.