Das Projekt HOTSPOT erforscht einen neuartigen Ansatz zur Berechnung von realen Reisezeiten zwischen eindeutigen Referenzpunkten. Der Ansatz basiert auf einem Netz von Referenzpunkten (Hot Spots), die mit Hilfe von Mustererkennung automatisiert aus Positions-Trajektorien abgeleitet werden. Das Hot Spot-Modell bietet folgende Vorteile gegenüber bisherigen Reisezeitmodellen: (1) Das Modell ist unabhängig von Straßengraphen oder Fahrplänen, (2) es lernt mit zunehmender Anzahl an Trajektorien (selbstlernendes Modell), (3) es ist flächendeckend einsetzbar und beliebig skalierbar und (4) es kann multi- bzw. intermodal angewandt werden.