Kulturelle Identität als persönliche und berufliche Ressource
Sprache des Vortragstitels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Ein verbreiteter Irrtum ist, dass eine einzige Eigenschaft eine stabile Identität ausmacht. Die psychologische Forschung zeigt, dass Identitätsstärke dem Matthäus-Effekt folgt. Je mehr man auf einer Komponente der Persönlichkeit (z.B. soziale Identität, ethnische Zugehörigkeit und sprachliche Kompetenz) gefestigt ist, umso facettenreicher kann man agieren. Dieses Wissen ist von Bedeutung, weil es einerseits die persönliche Entwicklung fördert und andererseits das professionelle Handlungsrepertoire in pädagogischen und interaktiven Berufen erweitert.